Über uns
Der USV St. Bernhard-Frauenhofen wurde im Jahre 1982 gegründet. Aktuell zählen wir mehr als 300 unterstützende Mitglieder und etwa 150 aktive.
Chronik
1982 – 1985
Nach einigen fußballerischen Versuchen im Hobbybereich war es soweit. Die Gründungsversammlung fand am 7.7.1982 im Gasthaus Frank in Groß Burgstall statt. Nach Konstituierung des Vereines und der Abfassung der Statuten, die an die Bezirkshauptmannschaft gemeldet wurden, war der USV St. Bernhard – Frauenhofen ein gemeldeter und gemeinnütziger Vere
Als erster Obmann und Initiator fungierte der heutige Bürgermeister der Großgemeinde und Präsident des Sportvereines Karl Gabler. Das Präsidentenamt bekleidete damals Bürgermeister ÖR Josef Steinböck.
Als erste gemeinsame Veranstaltung führte der noch junge Verein ein Sportfest durch und am 24.10.1982 den ersten Wandertag, der bis heute ein Fixpunkt im Veranstaltungskalender ist.
Auf einem Gemeindegrundstück etwas außerhalb von St. Bernhard wurde mit viel Schweiß und Engagement an der Errichtung des Sportplatzes gearbeitet. 1983 kam es zur Kommissionierung. Damit stand dem Ansuchen um Aufnahme in den Meisterschaftsbetrieb in den NÖ. Fußballverband nichts mehr im Wege.
Im ersten Vereinsbericht an die Österreichische Turn- und Sportunion über die Jahre 1982 und 1983 konnte Obmann Karl Gabler nur Positives berichten.
Seit 1983 gibt es im Sportverein auch die Sektion Damenturnen. Die “Vorturnerin” der ersten Stunde war Ingrid Wagner.
Das erste offizielle Training fand am 3.9.1984 statt. Somit konnte jeder Fußballinteressierte in der Großgemeinde regelmäßig den Fußballsport betreiben.

Saison 1985/86
Im Herbst 1985 wurde der USV St. Bernhard – Frauenhofen zum Vollmitglied im Niederösterreichischen Fußballverband erklärt. Es begann der Meisterschaftsbetrieb in der 2. Klasse Waldviertel Nord. Der erste Cheftrainer war Erich Schmudermayer. Er erreichte im Herbstdurchgang sofort den 5. Tabellenplatz. Glanzpunkt dieser Saison war zweifellos der 8:0 – Kantersieg gegen Schwarzenau. Schlussendlich reichte es in der Abschlusstabelle zum fünften Rang, die Reserve wurde Neunter.
Es wurden erste zaghafte Schritte im Nachwuchsbereich getätigt. Mit einer Jugendmannschaft wurde bereits regelmäßig trainiert, man nahm aber an keiner Meisterschaft teil. Etliche Spieler dieser Nachwuchsmannschaft sind heute noch in der Kampfmannschaft und Reserve im Einsatz.
Gesellschaftlich kam es zum ersten Preisschnapsen und im Juni wurde der erste Sportlerheurige veranstaltet. Auch diese beiden Termine sind zum Fixpunkt in der Gemeinde geworden.
Das Jahr 1986 sollte in der Vereinsgeschichte ein ganz wichtiges Jahr werden. Im März eröffnete Herbert Surböck “seine“ erste Kantine, die zwar nur aus einer Holzhütte bestand, die aber den Zweck voll und ganz erfüllte.
Im Mai beschloss der Vorstand einen Kleinbus zu kaufen und die Beleuchtung für den Trainingsplatz wurde in Angriff genommen. Aller Taten noch nicht genug wurde mit der Errichtung der Flutlichtanlage für das Hauptspielfeld begonnen. Die Kosten beliefen sich auf ca. 700.000 Schilling.
Saison 1986/87
Sportlich war die Saison 1986/87 die bis dahin erfolgreichste des noch jungen Sportvereines.
Von Beginn an wurde um den Meistertitel mitgespielt. Dieser wurde im Derby gegen Irnfritz mit einem 2:2 – Remis gesichert. Außerdem gewann der USV in diesem Jahr den Fairnesswettbewerb. Die Saison klang mit einer Trainingswoche in der Sportschule Lindabrunn aus.
Im Herbst wurde mit dem Kabinenbau begonnen. Der Rohbau entstand in der Rekordzeit von nur fünf Wochen mit 1171 freiwillig geleisteten Arbeitsstunden und einem Kostenaufwand von 600.000 Schilling.
Für Werbezwecke errichteten Funktionäre und freiwillige Helfer rund um das Spielfeld Geländer zur Anbringung von Werbetafeln.
Saison 1987/88
Mit großer Euphorie wurde die Saison 1987/88, wieder unter Schmudi als Trainer, in der 1. Klasse Waldviertel begonnen. Nach einem Sieg im ersten Spiel mussten wir uns dennoch an die etwas härtere und schnellere Gangart in der höheren Klasse gewöhnen und zur Kenntnis nehmen, dass Lehrjahre keine Herrenjahre sind. Mit einem Auswärtssieg in Weitra manövrierten wir knapp am Abstieg vorbei und belegten den zehnten Platz in der Abschlusstabelle. In diesem Jahr gelang es der Reserve zum ersten Mal, eine bessere Platzierung als die Erste zu erlangen und wurde Neunter.
1987/88 startete auch die Zusammenarbeit mit dem SV Horn im Nachwuchsbereich. Die beiden Vereine gründeten eine Spielgemeinschaft, was für die Nachwuchsentwicklung überaus wichtig war.
Erste Früchte brachte diese Zusammenarbeit 1988 mit dem Meistertitel für die Knaben.
Im Juni dieses Jahres ging es daran den Außenputz des Sporthauses fertig zu stellen, um für die Eröffnungsfeier am 21.8.1988 gerüstet zu sein. Zu dieser Eröffnung wurden führende Politiker und hochrangige Sportfunktionäre eingeladen. Die Eröffnung selbst nahm Liese Prokop vor. Als standesgemäßer Gegner wurde der damalige Bundesligaverein VSE Egger St. Pölten engagiert. Leider wurde trotz Zusage aller Stars (Kempes,…) nur eine U-23-Mannschaft geschickt. Es dauerte bis 1990 ehe VSE St. Pölten das versprochene Spiel mit allen Stars nachholte.
Saison 1988/89
Ein wesentlich besseres Abschneiden wurde unter dem neuen Trainer Armin Gabriel erreicht. Im Herbstdurchgang wurde ein mehr als denkwürdiges Match gegen den Erzrivalen aus Irnfritz bestritten. Der Schiri verteilte im Laufe der neunzig Minuten je vier mal die gelbe und die rote Karte.
Im Frühjahr verstärkten wir uns außerdem noch mit dem ersten Legionär in der noch jungen Geschichte des USV. Aus Polen stieß unser allseits beliebter “Ostblock -Maradonna” Wieslaw “Wiesi” Bialko zu uns. Zum Abschluss erreichten wir den vierten Platz. Für die Reserve war es die schlimmste Saison ihrer Geschichte. In der Abschlusstabelle konnte nur der zwölfte und letzte Platz erreicht werden.
Um die Sportplatzbesucher besser informieren zu können, wurde eine Lautsprecheranlage installiert.
Saison 1989/90
Auch in die neue Saison gingen wir unter Übungsleiter Gabriel. Höhepunkte in dieser Spielzeit waren sicherlich ein 6:0 – Sieg gegen Kautzen, wobei unserm Spieler Karl Hartl ein Hattrick gelang, und der 7:0 – Sieg im Heimmatch gegen Gr. Gerungs. Nicht nur auf Grund dieser beiden überzeugenden Siege konnte die beste Platzierung des USV in der ersten Klasse erreicht werden. Am Schluss konnte man voller Stolz auf die Tabelle schauen. Der USV wurde ausgezeichneter Dritter in der Meisterschaft, die Reserve erreichte den sechsten Platz.
Im Nachwuchsbereich war es eine der erfolgreichste Saisonen der Geschichte des USV.
Nicht weniger als vier Meistertitel wurden eingefahren: in der SG mit Horn die Titel in der U14 – und U13-Meisterschaft, in Eigenregie die Titel für die B- und C-Knaben. Diese Erfolge wurden noch durch den zweiten Platz der D-Knaben komplettiert.
Im Juni folgte als Abschluss der Saison das “Wiedergutmachungs-Match” des VSE St. Pölten in St. Bernhard. Star dieser Veranstaltung war zweifellos Mario Kempes.
Mit der Gestaltung einer Wohnung folgte Ende 1989 die Fertigstellung des Sporthauses. Am 31.8.1989 gab es den ersten Mietvertrag für die Sportplatzwohnung. Außerdem konnte noch ein gebrauchter Mannschaftsbus vom Roten Kreuz angekauft werden.
1990 versuchte sich der USV auch erstmalig als Veranstalter eines Radwandertages. Die Beteiligung war überaus groß und es sollten noch einige folgen.
Saison 1990/91
Ein neuer Trainer, Pavel Rumpik, versuchte sein Glück beim USV. Negativer Höhepunkt dieser Saison war sicherlich die 1:5 – Schlappe in Irnfritz. Schlussendlich konnte der Erfolg des Vorjahres nicht mehr erreicht werden, und die Erste wurde Zwölfter und die Reserve Siebenter in der Abschlusstabelle.
Und wieder wurde in der SG mit Horn ein Meistertitel eingefahren. Abermals schlugen die B – Knaben zu.
Außerdem konnten die E-Knaben den vierten und die D-Knaben den fünften Platz belegen.
Um dem Publikum und vor allem den zahlreichen Mitgliedern des USV St. Bernhard – Frauenhofen einen bequemen Fußballnachmittag bieten zu können, brauchte man eine überdachte Tribüne. Gesagt, im Vorstand beschlossen und getan. Der Baubeginn war 1991. In diesem Jahr bewegte sich die Mitgliederzahl jenseits der 300-er Marke.
Saison 1991/92
Der Trainer hieß weiterhin Pavel Rumpik. Es war eine sehr durchwachsene Saison für den USV. Zum Start im Herbst gab es bereits eine 1:6 – Heimschlappe gegen Nondorf. In der Winterpause veranstalteten wir ein Hallenturnier in Eggenburg. Auch der Beginn im Frühjahr ging mit einer 0:4 – Niederlage gegen Echsenbach und zwei roten Karten für den USV ziemlich in die Hosen. Wieder einmal gelang es der Reserve zum Schluss die Erste zu überflügeln. Bei der ersten Mannschaft konnte nur der neunte Tabellenplatz verbucht werden, die Reserve konnte sich über den Vize-Meistertitel freuen.
In der Saison 1991/92 gab es dann den Landesmeistertitel zu bejubeln. Dieser wurde mit der U12 in einer SG mit Horn und Gars errungen. Darüber hinaus erreichte die U14 in der SG mit Horn den ersten und die U10 den dritten Rang in der Meisterschaft.
Die Eröffnung der Tribüne mit integrierter Kantine und Abstellräumen erfolgte 1992.
Als prominente Mannschaft kamen die Altinternationalen mit Prohaska, Sara, Obermayer und als Aufputz Andreas Herzog.
Saison 1992/93
Auch in der nächsten Spielzeit 1992/93 trainierten wir unter Pavel Rumpik. Nach einem guten Beginn mit einem 4.2 – Erfolg in Eibenstein folgten aber leider neun sieglose Spiele. Nach dem katastrophalen Herbst lief es im Frühjahr etwas besser. Immerhin wurden mehr als doppelt so viele Punkte als im Herbst erreicht, es reichte aber leider trotzdem nicht. Der bittere Gang in die zweite Klasse musste bestritten werden. Einzigen Grund zur Freude gab die Reserve, da sie mit elf Siegen in dreizehn Spielen vom dreizehnten Platz im Herbst noch auf den fünften Platz in der Abschlusstabelle vorkam.
Einen ersten Platz erreichte die U12 in der SG mit Horn und Eggenburg in dieser Saison. Die U13 in der SG mit Horn musste sich mit dem Vizemeistertitel zufrieden geben. Außerdem befanden sich mit der U8, U9 und U10 drei weitere Mannschaften des USV St. Bernhard – Frauenhofen im Meisterschaftsbetrieb.
Am Trainingsplatz wurde die Flutlichtanlage erneuert, um bessere Trainingsbedingungen zu schaffen.
Saison 1993/94
Mit dem neuen Trainer Franz Baumgartner wurde die Herausforderung zweite Klasse Waldviertel Nord angenommen. Bereits im ersten Spiel mussten wir eine 1:6 – Niederlage in Eibenstein hinnehmen. Danach entwickelten wir uns zu einem Unentschiedenspezialisten. Von zehn Matches im Herbst spielten wir nicht weniger als die Hälfte Remis, davon vier mal hintereinander 1:1. Ein Traumergebnis gelang unserer Reserve mit dem 17:1 – Sieg gegen Großdietmans. So konnte sie schlussendlich mit einem Torverhältnis von 109:20 bei 22 absolvierten Spielen den dritten Tabellenrang erreichen. Die Erste spielte eine durch und durch durchschnittliche Saison. Sogar das Torverhältnis hielt sich die Waage und somit blieb uns nur der sechste Endrang.
Für die Spielzeit 1993/94 wurde eine eigene U8-Mannschaft für unsere Kleinsten ins Leben gerufen. Die U9, betreut vom damaligen Obmann Karl Gabler, konnte den Vizemeistertitel erringen. Sehr erfolgreich absolvierte die SG Horn/St. Bernhard – Frauenhofen mit den Mannschaften U12, U13, U15 und U17 ihre Meisterschaften. Hier konnten durchwegs Spitzenplätze in der Tabelle erreicht werden.
Für den jungen und aufstrebenden Spieler Joschi Brem, der nach einem Autounfall 1992 seine fußballerische Karriere beenden musste, veranstaltete der USV ein Benefizspiel. Als Gegner der Kampfmannschaft stellte sich die Mannschaft von Landeshauptmann Pröll, der Club Niederösterreich, gespickt mit vielen Prominenten und Stars zur Verfügung.
Saison 1994/95
Mit dem neuen alten Trainer Erich Schmudermayer bestritten wir die zweite Klasse Waldviertel B. Dieses Spieljahr brachte eine nicht sehr übersichtliche Meisterschaft mit Play – Off` s. Im Frühjahr spielten wir im unteren Play – Off und da wir leider zweimal jeweils knapp mit 1:2 dem Lokalrivalen Pölla unterlagen, wurden wir in der Abschlusstabelle nur an vierter Stelle von fünf Mannschaften gereiht. Die Reserve spielte wesentlich konstanter und erreichte zum Schluss den zweiten Rang.
In diesem Jahr konnten wir bis dato unerreichte Erfolge im Nachwuchsbereich erzielen. Herausragend waren sicherlich die drei Landesmeistertitel jeweils in der Spielgemeinschaft mit Horn und Eggenburg in der U18-, U17- und U16-Meisterschaft. In dieser Spielgemeinschaft komplettierten ein dritter Platz in der U13-Landesliga und ein sechster Platz in der U15-Landesliga eine überragende Saison. Darüber hinaus konnten wir noch den ersten Platz bei den C-Knaben erreichen und die neuformierte U8 beendete ihre erste Meisterschaftssaison auf dem achten Tabellenrang.
Saison 1995/96
Nach einem Wechsel der Spielklassen, traten wir in die Meisterschaft der zweiten Klasse Waldviertel Süd ein. In dieser und der folgenden Saison waren wir der alljährliche Titelfavorit. Wir erreichten auch zweimal hintereinander den Herbstmeistertitel – um den kann man sich aber leider nichts kaufen und so scheiterten wir durch unsere schwachen Nerven beide Male an dem erklärten Ziel Aufstieg. In der Saison 1995/1996 wurden wir durch zwei hintereinander folgende Niederlagen im Frühjahr gestoppt und wurden nur Zweiter (genau wie die Reserve).
Der größte Erfolg in der Spielzeit 1995/96 war sicherlich ein erneuter Landesmeistertitel, diesmal mit der U17-Mannschaft. Die U16 spielte ebenfalls in der Landesliga und belegte am Saisonschluss den vierten Platz. Außerdem erreichten wir mit der U14 den dritten Platz im Oberen Play – Off und den ersten Platz mit der U12 im Unteren Play – Off. Alle diese Erfolge wurden wieder in Kooperation mit dem SV Horn erspielt. Dazu kamen noch ein zweiter Rang bei der U11-Mannschaft und unsere Jüngsten, die Burschen der U8, wurden Achter.
In dieser Saison belohnte der Verein seine Spieler erstmalig mit Prämien, um den Anreiz in Training und Spiel zu steigern. Die Spieler der “Ersten” bekamen 80 Schilling pro Punkt und die Reservespieler erhielten 40 Schilling für jeden erreichten Meisterschaftspunkt.
Im September wurde der erste Flohmarkt auf dem Sportplatz abgehalten. Raritäten und Schmankerl fanden reißenden Absatz. Auch dieser Flohmarkt wurde noch einige Male durchgeführt.
Saison 1996/97
Auch in der neuen Spielzeit scheiterten wir an unserem schwachen Nervenkostüm. Abermals wurden wir Herbstmeister. Danach trat unser Trainer Schmudi leider aus persönlichen Gründen zurück und Erich Jordan übernahm seine Agenden. Aber auch er konnte den ersehnten Meistertitel nicht fixieren. Es reichte leider nur für den dritten Platz. Etwas besser erging es der Reserve, sie wurde Zweiter.
Auch in diesem Jahr wurde die Zusammenarbeit mit Horn weiter ausgebaut. Nicht weniger als fünf Mannschaften waren wieder einmal sehr erfolgreich in der Spielgemeinschaft tätig. Abermals konnte die U17 den Landesmeistertitel für sich verbuchen. Ebenfalls sehr erfolgreich schloss die U16 ihre Landesliga-Saison ab, sie wurde Vierter. Dazu kamen zwei Meistertitel der U15 in der Gruppe Nordwest und der U12 in der Jugendgruppe Schmidatal. Die U13 beendete die Spielzeit mit dem dritten Rang im Endklassement. Die zwei Mannschaften, welche in Eigenregie betreut wurden, nämlich die U9 und U8, konnten den dritten bzw. sechsten Platz erreichen.
Die Vereinsführung unter dem neuen Obmann Ernst Brunner suchte um Aufnahme in die 2.Klasse Schmidatal an, wo kürzere Fahrtstrecken und viele spannende Derbys warteten. Doch beim Meisterschaftsstart 1996 blieb alles beim Alten, nur beim ersten Spiel hatten Damen als besonderes Service freien Eintritt.
Saison 1997/98
Nach mehrmaligen Ansuchen beim Verband gelang es uns für die Saison 1997/98 in die zweite Klasse Schmidatal umgestuft zu werden.
Das neue Terrain war sehr ungewohnt für uns und so hatten wir in diesem Jahr nichts mit dem Meistertitel zu tun, obwohl wir mit Jiri Hajsky einen neuen Trainer verpflichtet hatten.. Mit einem stärkeren Frühjahr konnte noch ein versöhnlicher Abschluss mit dem vierten Rang erreicht werden. Die Reserve wurde Achter.
Statt fünf Teams waren nur mehr zwei Mannschaften in der SG mit Horn. Diese erreichten jeweils den Meistertitel, die U15 in der Jugendgruppe Nordwest und die U13 in der Schülergruppe Nordwest . Nach einer längeren Pause erreichte auch wieder eine Mannschaft, die nur aus Eigengewächsen bestand, einen Meistertitel. Die U10 konnte diesen Erfolg für sich verbuchen. Die U8 erreichte mit dem vierten Platz ihre bisher beste Platzierung.
Der schon zur Tradition gewordene Heurige musste 1997 auf Grund von Schlechtwetter erstmalig verschoben werden.
Als Vorbereitung auf die neue Saison und zur Verbesserung des Mannschaftsgeistes reisten Spieler und Funktionäre zu einem dreitägigen Ausflug nach Schladming.
Am 28.8.1997 gründeten bei einer Mitgliederversammlung einige beherzte Buffetmitarbeiter rund um Herbert Surböck den Fanclub als eigenständigen Verein.
Im Heimmatch gegen Mallersbach hatten wir einen Spielabbruch, da sich eine Maus(!) in den Verteiler verirrt hatte und damit das Flutlicht lahm legte. Die restlichen 40 Minuten wurden zu einem späteren Zeitpunkt nachgetragen und schlussendlich wurde das Match mit 2:0 gewonnen.
Saison 1998/99
Wieder wurde das Projekt Meistertitel gestartet. Neuer Trainer wurde Pavel Fila, der aus Irnfritz zu uns stieß. Plötzlich wurde uns ein übermächtiger Gegner vor die Nase gesetzt. Der große Nachbarverein aus Horn entschloss sich dazu, mit einer zweiten Mannschaft an der Meisterschaft teilzunehmen. Wieder reichte es am Ende nur zum zweiten Platz, obwohl wir in einem spannenden Match beim “großen Bruder” zu einem vielbeachteten 3:3 – Remis kamen. Dies war sicher einer der Höhepunkte in unserer 20-jährigen Geschichte. Ein weiterer Höhepunkt war der 9:1 – Sieg gegen Röschitz. Nicht so gut lief es bei der Reserve, sie wurde nur Siebenter.
Einen weiteren Landesmeistertitel erlangte die U14 in der Spielzeit 1998/99. Ebenfalls in der SG mit Horn konnten jeweils zwei zweite Plätze mit der U15 und U17 gefeiert werden. Dazu kamen ein Vizemeistertitel mit der U10, ein dritter Platz mit der U8 und ein fünfter Rang mit der U9-Mannschaft.
Beim Eingang wurde ein Kassahaus errichtet. Die Sportplatzbeleuchtung musste abermals erweitert werden, um den allgemeinen Bestimmungen für die Austragung von Flutlichtspielen Genüge zu tun.
Die Generalversammlung am 27.11.1998 legte eine Statutenänderung fest.
Beim traditionellen Preisschnapsen überschritten die Preise erstmals die astronomische Summe von 50.000 Schilling.
Ein neuer Aufenthaltsraum in der Tribüne sollte entstehen, um das Angebot für Spieler und Zuschauer nochmals zu erweitern. Die offizielle Einweihung erfolgte am 7.5.1999.
Saison 1999/2000
Voller Euphorie starteten wir in die neue Spielzeit, da der übermächtige Gegner aus dem Vorjahr in die erste Klasse aufgestiegen war. Und wieder begannen wir unter Neo – Trainer Robert Geringer fulminant mit der Meisterschaft. Im Herbst mussten wir überhaupt nur zwei Punktverluste hinnehmen und wurden somit (wieder einmal) überlegener Herbstmeister. In einem sehr spannenden Frühjahr setzten sich schlussendlich die Konkurrenten aus Langau durch und feierten den Meistertitel. Wir hatten die große Enttäuschung noch gar nicht richtig überwunden, als sich plötzlich eine neue Möglichkeit ergab, trotzdem in die erste Klasse aufzusteigen. Da der Meister Langau auf den Aufstieg verzichtete, rückten wir als Zweiter nach und so bestritten wir die nächste Saison in der ersten Klasse NW-Mitte.
Die Saison 1999/2000 in der SG mit Horn war abermals ein sehr erfolgreiches Jahr. Nicht weniger als zwei Landesmeistertitel der U14 und der U15 konnten gefeiert werden. Dieses hervorragende Ergebnis wurde noch von einem zweiten Platz und somit Vizelandesmeistertitel der U16 komplettiert.
In Eigenregie konnte mit der U11 der Meistertitel mit dem tollen Torverhältnis von 95:14 und nur einem Punkteverlust errungen werden. Die U10-Mannschaft belegte in ihrem Bewerb den siebenten Endrang.
Ein neues Standbein im Veranstaltungskalender kam erstmalig zur Durchführung: 1.Herbstturnier des USV St. Bernhard – Frauenhofen am 17.10.1999.
Im Nachwuchsbereich wurde erstmalig ein gut besetztes U8-Turnier abgehalten.
Als neue Publikation erschien bei den Heimspielen ab der Saison 2000 das “Ferscherl” mit aktuellen Berichten, Matchanalysen und Ergebnissen der letzten Runde.
Saison 2000/01
Das erste Jahr in der ersten Klasse NW/Mitte war ein richtiges „Lehrjahr“. Bereits im ersten Spiel zuhause gegen Lichtenau mussten wir eine 3:9 – Klatsche hinnehmen. Da wir im Herbst nur insgesamt sieben Punkte auf der Habenseite hatten, und wir in akuter Abstiegsgefahr waren, reagierte der Verein und vollzog einen Trainerwechsel. Statt Jiri Hajsky übernahm Manfred Schindler das Ruder. Mit ihm gelang noch ein versöhnliches Frühjahr. Trotzdem beendeten wir die Spielzeit am 13. und vorletzten Platz. Dies hätte den Abstieg bedeutet. Da aber der SV Horn seine zweite Mannschaft vom Spielbetrieb zurückzog, verblieben wir dennoch in der ersten Klasse. Auch die Reserve konnte keine so gute Platzierung wie in den letzten Jahren erreichen, wurde aber immerhin Zehnter.
Im Zuge eines Umbaues des Sporthauses, war es nun auch den „Männern in schwarz“ gegönnt, über einen separaten Eingang in ihre Kabine zu gelangen. Bei der abgehaltenen Generalversammlung wurde Obmann Brunner mit seinem Team bestätigt. Da der USV im nächsten Jahr sein 20-jähriges Jubiläum begehen sollte, liefen bereits in dieser Saison die Vorbereitungen für diese Veranstaltung an.
Saison 2001/02
Im zweiten Jahr nach unserem Aufstieg hatte sich die Mannschaft gefestigt und spielte die gesamte Spielzeit im gesicherten Mittelfeld der Tabelle. Mit 32 Punkten wurde der neunte Rang erreicht. Für die Reserve lief es wesentlich besser. Sie belegte in der Abschlusstabelle den fünften Platz.
Um einen perfekten Rahmen für unser Jubiläum gewährleisten zu können, wurden neben vielen Ausbesserungsarbeiten rund um den Sportplatz auch Pflastersteine entlang der Tribüne verlegt.
Am 9.6.2006 war es schließlich so weit. Der ganze Tag stand im Zeichen des Geburtstages des USV. Bereits am Vormittag wurde ein offizieller Festakt mit Gottesdienst abgehalten. Dazu durften wie Vertreter des Landes NÖ, des NÖFV, der Sportunion, der Gemeinde und natürlich auch unsere Sponsoren begrüßen.
Nach dem Vorprogramm, bei dem alle unsere Nachwuchsmannschaften zum Einsatz kamen, startete um 17.30 Uhr der unbestrittene Höhepunkt des Tages. Der österreichische Rekordmeister Rapid Wien (mit allen Stars wie Herzog, Wallner, Wagner, etc.) trug ein Spiel gegen unsere Kampfmannschaft aus. Leider war uns der Wettergott nicht wohl gesinnt, und so musste das Spiel nach der Halbzeit, bei einem Stand von 7:0 für Rapid, abgebrochen werden. Sintflutartige Regenfälle machten ein Weiterspielen unmöglich.
Trotzdem wurde „unser“ USV an diesem Tag im würdigen Rahmen gefeiert.
Saison 2002/03
Nach einem sehr ausgeglichenen Herbstdurchgang mit sechs Siegen, einem Unentschieden und sechs Niederlagen wurde in der Hinrunde der achte Platz belegt. Im Frühjahr waren wir weit weniger konstant, und so konnte leider keine Verbesserung in der Abschlusstabelle erreicht werden, da wir in den letzten sieben Runden durchwegs Niederlagen hinnehmen mussten. Am Ende der Meisterschaft fanden wir uns auf Platz neun der Tabelle. Hervorzuheben sind die beiden Spiele gegen Pulkau, in denen nicht weniger als 17 Tore fielen. Unsere Reservemannschaft belegte nach einer starken Saison den dritten Endrang.
Damit unser Platz bei Regenwetter schneller trocknen konnte, wurde in dieser Spielzeit eine Drainage quer über das Spielfeld gezogen. Im Juni 2003 wurde das erste Mal „Castle Rock“, ein Clubbing am Gelände des ehemaligen Kloster St. Bernhard, veranstaltet. Das Ambiente in den alten Mauern begeisterte alle Besucher.
Saison 2003/04
Der Herbstdurchgang war für uns total verpatzt. Mit gerade einmal einem einzigen Sieg und sieben erreichten Punkten überwinterten wir als Letzter. Im Frühjahr kam mit Josef Bräuer ein neuer Coach zum Einsatz. Ihm und der Mannschaft gelang es, den festgefahrenen Karren flott zu machen und mit sechs Siegen noch den elften Platz in der Endabrechnung zu erreichen. Abermals war die Reserve wesentlich stärker unterwegs als die Erste und konnte sich wieder über den dritten Platz freuen.
Mehrere neue Programmpunkte wurden in den Veranstaltungskalender dieser Saison aufgenommen. Neben der Mitarbeit bei der Waldviertel – Rallye an mehreren Verkaufsständen, wurde im Fasching gemeinsam mit der Corner Bar ein Clubbing im ehemaligen Kaufhaus Öhlknecht in Horn veranstaltet. Außerdem wurde am Pfingstmontag, 31.05.2004, das erste „Gemeindesportfest“ ins Leben gerufen.
Saison 2004/05
Der erfolgreichste Start in der 1. Klasse gelang uns in dieser Spielzeit. Hervorzuheben ist der 6:0 – Auswärtssieg in Lichtenau. Die Herbstsaison wurde als ausgezeichneter Vierter beendet. Die Winterpause brachte einen Trainerwechsel von Josef Bräuer zu einem alten Bekannten, Manni Schindler. Plötzlich aber ging nichts mehr. Aus den ersten sieben Spielen wurde nur ein magerer Punkt geholt. Nach dieser Negativserie stellte Manni Schindler seine Trainertätigkeit zur Verfügung. Durch eine glückliche Fügung gelang es uns, einen der besten Trainer der Umgebung für uns zu gewinnen. Von Ligakonkurrent Kühnring kam Wolfgang „Gumperl“ Gumpoldsberger zu uns. Mit ihm starteten wir einen Erfolgslauf. Von den letzten sechs Spielen unter seiner Regie konnten nicht weniger als fünf Partien gewonnen werden. Somit gelang uns mit dem achten Platz noch ein versöhnlicher Abschluss. Die Reserve absolvierte eine durchwachsene Saison, was aber in erster Linie darauf zurückzuführen war, dass sie auf Grund vieler Verletzungen kein Match mit der selben Aufstellung beginnen konnte. Es wurde der siebente Platz in der Endabrechnung erreicht.
In der Vorweihnachtszeit des Jahres 2004 betrieben wir das erste mal gemeinsam mit der Corner Bar einen Glühweinstand vor unserem „Vereinslokal“ in Horn. Auf Grund der kalten Temperaturen und der Güte der ausgeschenkten Getränke wurde dieser Stand ein durchschlagender Erfolg.
Saison 2005/06
Auf Grund der Tatsache, dass der USV zu Beginn der neuen Spielzeit über einen sehr großen Kader an einheimischen und jungen Spieler verfügte, beschlossen wir, die Meisterschaft ohne Ausländer in Angriff zu nehmen. Von Beginn an konnten wir uns im Mittelfeld der Tabelle platzieren. Im Herbst hervorzuheben sind der 4:1-Sieg gegen den Meisterschaftsmitfavoriten Gföhl, ein 4:4-Unentschieden nach 1:4-Rückstand in Mautern und der 6:0-Sieg in der letzten Runde gegen Langenlois. Schlussendlich erreichten wir 20Punkte, was den sechsten Platz bedeutete.
Um die Mannschaft optimal auf die Frühjahrssaison vorzubereiten, wurde im März ein Trainingsleger mit drei Vorbereitungsspielen in Bratislava abgehalten. Nachdem die ersten Runden witterungsbedingt verschoben wurden, fiel der USV in sein schon bekanntes „Frühjahrsloch“ und musste sich an untere Tabellenregionen gewöhnen. Wir konnten uns aber dann doch erfangen und erreichten den siebenten Rang in der Abschlusstabelle. Highlights: 5:0 gegen Dross, 5:4-Sieg in Rehberg nach einem 1:4 Rückstand und das 4:0 gegen Rohrendorf, die zu diesem Zeitpunkt noch voll im Meisterschaftsrennen waren.
Die Reserve spielte eine starke Saison, musste sich aber, durch einige Selbstfaller im Frühjahr und der überragenden Leistung der Gföhler bedingt, mit dem zweiten Platz begnügen.
Saison 2006/2007
Mit dem Tschechen Libor Palicka wurde ein erfahrener Legionär nach St. Bernhard gelotst. Dennoch starteten wir nicht überzeugend in die Saison und so bewegten wir uns in der Herbstsaison immer in den hinteren Regionen der Tabelle. Wir konnten zwar immer wieder gegen die Meisterschaftsfavoriten mithalten, die Spiele gegen die vermeintlichen „Underdogs“ gestalteten sich aber sehr schwierig. Ein wichtiger Schritt, um von den hinteren Plätzen Abstand zu bekommen war sicher das letzte Spiel in Dross, dass mit 4:2 gewonnen wurde. Somit wurde im Herbstdurchgang der 10 Rang mit Respektabstand zu den Abstiegsrängen belegt. Im Frühjahr spielte der USV dann eine überragende Halbsaison. Nach der 17. Runde beschlossen Sektionsleiter Schindler, Trainer Gumpoldsberger und der USV von nun an getrennte Wege zu gehen. Mit überzeugenden Leistungen in den Spielen gegen direkte Tabellennachbarn konnte noch der vierte Endrang errungen werden. Bemerkenswert daran ist auch, dass wir gegen den späteren Meister Kirchberg zweimal unentschieden spielten.
Die Reserve stellte einen neuen vereinsinternen Rekord auf. In allen 13 Matches des Herbstdurchganges gingen wir als Sieger vom Platz und hatten somit 10 Punkte Vorsprung. Den ersten Punktverlust mussten wir überhaupt erst in der 18. Runde beim Unentschieden in Rohrendorf hinnehmen. Danach durchliefen wir ein kleines Wellental, konnten den Meistertitel aber bereits in der vorletzten Runde fixieren und wurden schlussendlich mit sechs Punkten Vorsprung Erster. Dies liegt sicher auch am riesigen Reservoir an Nachwuchsspielern, die sich im Laufe der Saison als wertvolle Unterstützung herauskristallisierten und zum Teil auch schon zum Stamm der Kampfmannschaft aufgeschlossen haben.
Im Nachwuchs stellten wir gemeinsam mit dem SK Eggenburg eine U17, die schließlich den sechsten Endrang in der Tabelle erreichte. Der Großteil dieser Mannschaft schnupperte während der Saison schon in die Reserve und auch teilweise in die Erste. Die U15 konnte die Meisterschaft als ausgezeichneter Dritter beenden. Außerdem wurde noch eine U8 trainiert, welche an diversen Turnieren teilnahm.
Saison 2007/2008
Mit Hannes Tscheppen lotsten wir für die neue Saison einen erfahrenen Spielertrainer zu uns. Rene Fettinger fand den Weg aus Gars zu uns. Nach einem holprigen Start konnte der erste Sieg erst in der sechsten Runde gegen Rehberg eingefahren werden. Höhepunkt des Herbstdurchganges war sicherlich der 9:2 – Heimsieg gegen Grafenwörth. Somit waren wir nach der ersten Saisonhälfte mit 19 Punkten an der sechsten Stelle der Tabelle. In der Winterpause wurde von Ligakonkurrent Getzersdorf mit Pavel Gross ein neuer Legionär verpflichtet. Nun wechselten sich Licht und Schatten in der Meisterschaft ab. Gegen direkte Tabellennachbarn und Mannschaften aus den oberen Tabellenregionen konnten wir immer wieder überzeugen. Die Spiele gegen vermeintlich „Schwächere“ brachten aber nicht die erhofften Punkte und so schlossen wir die Meisterschaft als Siebenter mit 38 erreichten Punkten ab.
Unsere Reserve konnte leider nicht mehr die Konstanz und Spielstärke der vergangenen Saison an den Tag legen, wurde aber in einem spannenden Finish trotzdem Zweiter der Meisterschaft hinter den alles überragenden Rustern und konnte somit zumindest teilweise an die Leistung der Saison 2007/2008 anschließen. Wieder gelang es uns sowohl in der Ersten als auch in der Reserve junge Spieler zu integrieren und somit die Anzahl der Eigenbauspieler weiter zu erhöhen.
Die U15 konnte den ausgezeichneten zweiten Platz in der Meisterschaft belegen. Im Frühjahr wurde auch wieder das Training mit unseren Jüngsten (U7/U8) begonnen und auch schon einige Turniere bestritten.
Am Sportplatz wurden nun endgültig alle Bäume auf der Tribünenseite beseitigt und der Parkplatz und der Zufahrtsbereich beim Sporthaus neu gestaltet.
Saison 2008/2009
Die letzte Saison startete im Herbst überaus erfreulich. Erst in der vierten Runde mussten wir die erste Niederlage hinnehmen. Die beiden Derbys gegen Kühnring und Röschitz bildeten in weiterer Folge sowohl einen positiven als auch einen negativen Höhepunkt des Herbstdurchganges. Gegen Kühnring landeten wir einen 6:2 Sieg, in Röschitz mussten wir eine 1:5 – Schlappe hinnehmen. Somit belegten wir in der Halbzeittabelle mit 19 Punkten den fünften Platz.
Im Frühjahr war der Start mehr als holprig. Der erste volle Erfolg, nach einer Anzahl von Unentschieden, konnte erst in der 8. Runde in Gföhl eingefahren werden. Aufgrund der eher durchwachsenen Leistung in der zweiten Saisonhälfte blieb uns nur der 8. Platz in der Abschlusstabelle mit 34 Punkten. Erwähnenswert ist, dass wir gegen den Meister aus Rehberg zweimal siegreich blieben,
Einen ähnlichen Saisonablauf gab es bei unserer Reserve zu beobachten. Sowohl im Herbst als auch in der Abschlusstabelle belegten wir den siebten Rang.
Das wichtigste ist die Tatsache, dass es uns wieder gelungen ist, einige Nachwuchsspieler an die Reserve/Erste heranzuführen.
Bemerkenswert bei der Reserve ist, dass sich insgesamt 18 Spieler in die Torschützenliste eintragen konnten.
Im Nachwuchs waren eine U16 sowie eine U8 im Einsatz. Die U8 bestritt nur einige Turniere, wird aber in der kommenden Saison als U10 in die Meisterschaft einsteigen.
Aufgrund der Tatsachen, dass sowohl manchmal Personalschwierigkeiten auftraten und einige Spieler bereits in die Erste/Reserve eingegliedert wurden, erreichte die U16 nur den vorletzten Platz in der Abschlusstabelle.
Am Sportplatz wurden die Projekte neue Flutlicht- und Bewässerungsanlage realisiert. Herzlichen Dank gebührt der Gemeinde für die Unterstützung bei diesen Investitionen in die Infrastruktur.
Am 26.06.2009 fanden die GV und Neuwahlen statt. Dabei beendete unser langjähriger Obmann Ernst Brunner seine erfolgreiche Ära und wurde einstimmig zum Ehrenobmann ernannt. Als neuer Obmann fungierte ab nun Thomas Anglmayer.
Saison 2009/2010
Mit Ondrej Vencl stieß ein neuer Legionär zu uns, der sich sofort integrierte und der Mannschaft sportlich weiterhelfen konnte. Der ganzen Mannschaft gelang es, sich während der Saison zu steigern und ihre Leistungen immer konstanter zu gestalten. In der zwölften Runde gelang es uns schließlich im direkten Duell den zweiten Rang zu erobern den wir bis zum Schluß der Meisterschaft nicht mehr aus der Hand gaben. Mit Respektabstand zu den Rohrendorfern wurden wir mit 58 Punkten aus 30 Spielen Vizemeister. Hervorzuheben sind hier u.a. die Matches gegen Gars (6:0), Hadersdorf (5:0), Rust (6:1) und Droß (4:0).
Die Reserve konnte sich nach einem holprigen und nur einem fünftem Rang im Herbstdurchgang in der 25. Runde an die Spitze der Tabelle setzen und feierte schlussendlich zum zweiten mal binnen dreier Jahre den Meistertitel. Ein Umstand der hierbei abermals ins Auge sticht ist, dass die erzielten Tore auf das Konto vieler verschiedener Spieler gehen, und nicht etwa ein oder zwei herausstechen würden. Herzliche Gratulation!
Im Nachwuchsbereich konnte ebenfalls ein Meistertitel eingefahren werden. In der NSG Horn U17, in welcher wir mit einigen Spielern aber auch mit einigen Betreuern namhaft vertreten waren, wurde der Titel ungeschlagen! erreicht. Auch dazu herzliche Gratulation. Einige Spieler aus dieser NSG haben darüber hinaus bereits zum Stammpersonal der Reserve gezählt und kamen zu dem einen oder anderen Kurzeinsatz in der Kampfmannschaft.
Mit der U10 wurde ebenfalls am Meisterschaftsbetrieb teilgenommen. Hier wurde mit einer ausgeglichenen Bilanz von fünf Niederlagen und fünf Siegen bei zehn Spielen der vierte Endrang erreicht. Mit der U8 wurde an einer Reihe von Turnieren teilgenommen.
Bauseitig wurden die Projekte Zubau Garage Sporthaus, Neuanlage des Parkplatzes und Neugestaltung des Platzes zwischen dem Kassahaus und der Tribüne realisiert. Außerdem wurden kleinere Arbeiten in der Kantine vorgenommen.
Saison 2010/2011
Eine wechselhafte Saison legte der USV in dieser Spielzeit hin. Als einer der Mitfavoriten in die Meisterschaft gestartet, konnten wir diesen Status leider nie bestätigen. Obwohl wir die erste Niederlage im Herbst erst in der achten Runde hinnehmen mussten, hatten wir bis zu diesem Zeitpunkt schon vier Mal unentschieden gespielt. Somit belegten der USV zu Meisterschaftshalbzeit nur den für uns enttäuschenden siebenten Platz. Im Frühjahr ging es ähnlich weiter. Der USV konnte ganz einfach keine Konstanz in seine Leistung bringen und somit wurden wir in der Abschlusstabelle nur Achter.
Weitaus besser und konstanter betritt die Reserve die Meisterschaft. Bis zur vorletzten Runde bestand noch immer die theoretische Chance auf den Meistertitel. Schlussendlich mussten wir uns aber dann doch mit dem zweiten Platz im Endklassement zufrieden geben.
Im Nachwuchsbereich trat der USV mit folgenden Mannschaften, teilweise in Spielgemeinschaften, an: U17, U11, U9, U8 und U7.
Nach einigen Jahren Pause ist es uns gelungen, den Nachwuchs wieder auf breitere Füße zu stellen. Vor allem mit den Jüngsten wird verstärkt gearbeitet und erste Anzeichen des Erfolges sind bereits sehbar.
Natürlich wurde in der abgelaufenen Saison auch etwas am Sportplatz gebaut, denn eine Saison ohne Mischmaschinengetöse ist keine richtige Saison. Es wurde eine Mauer zwischen der Tribüne und dem Kassenhäuschen aufgezogen und der Platz davor asphaltiert.
Saison 2011/2012
Mit einem neuen Trainer und einigen neuen Spielern wollten wir die Meisterschaft beginnen. Nachdem wir in der achten Runde des Herbstdurchganges die Tabellenführung übernahmen, wurden wir mit vier Punkten Vorsprung auf Röschitz Herbstmeister. Auch der Start in das Frühjahr klappte sehr gut, nach der 17ten Runde hatten wir sogar schon neun Punkte Vorsprung auf den Zweiten aus Guntersdorf. In weiterer Folge konnten wir diesen komfortablen Punktepolster aber nicht ins Ziel retten. Es folgte der größte Schock in der Geschichte des USV. Im letzten Spiel der Saison hatten wir die Guntersdorfer zu Gast. Mit einem Unentschieden währen wir Meister geworden. Den Rest erspare ich mir…
Wesentlich besser machte es unsere Reserve. Mit 15 Punkten Vorsprung sicherte sie sich souverän den Meistertitel.
Als Nachwuchsmannschaften hatten wir eine U8, eine U9 und eine U10 laufen. Dazu kam noch eine U12-SG mit dem SV Horn.
Die Generalversammlung in der Winterpause brachte nur geringfügige Änderungen im Vorstand mit sich. Die Planungen betrafen schon das 30-jährige Gründungsjubiläum, welches in der nächsten Sommerpause abgehalten werden sollte. Als Vorbereitung zu diesem Event wurde der asphaltierte Streifen zwischen Kassahaus und Tribüne mit einem Flugdach versehen.
Saison 2012/13
Nach dieser leidvollen Erfahrung war über lange Zeit die Luft bei den Spielern als auch beim Vorstand aufgebraucht. Obwohl wir fast unverändert in dieses Meisterschaftsjahr starteten, hatten wir diesmal nichts mit der Vergabe des Titels zu tun. Schlussendlich belegten wir in der Abschlusstabelle den fünften Rang.
Nach einer überlegen geführten Saison konnte die Reserve ihren Meistertitel verteidigen. Die Tabellenführung wurde in der letzten Herbstrunde erreicht und bis zum Ende der Meisterschaft nicht mehr abgegeben.
In dieser Saison hatten wir wieder drei Mannschaften im Nachwuchsbereich am Start. Unter eigener Regie liefen eine U8- und eine U9-Mannschaft auf. Die SG U11 beendete die Meisterschaft am vierten Rang.
Höhepunkt der Saison stellte die 30-Jahr-Feier des USV dar. Leider war uns das Wetter nicht gut gesinnt, und somit fiel diese Veranstaltung buchstäblich ins Wasser. Unter anderem konnten wir den Club NÖ zu einem Benefizspiel auf unserer Anlag begrüßen.
Bauseitig wurde der Platz in den 16ern begradigt und ausgebessert.
Saison 2013/2014
Der Mannschaft gelang ein sehr guter Einstieg in den Herbstdurchgang. Von der siebten bis zur achten Runde lachten wir von der Tabellenspitze. Danach wurden die Ergebnisse aber immer durchwachsener und so blieb uns am Ende des Herbstes nur der fünfte Zwischenrang. Im Frühjahr erfingen wir uns wieder und wurden somit Dritter und bestes Bezirksteam in der Abschlusstabelle.
Die Reserve wurde aufgrund eines Kunstgriffes des Ersten (keine Spielnachholung gg. uns) leider nur Zweiter.
Es nahmen folgende Nachwuchsmannschaften an der Meisterschaft teil: U8, U9 und U10
Auf baulicher Seite waren die Fertigstellung unseres neuen WC-Anlagen-Zubaus und die Neugestaltung der Kantein Thema Nummer eins.
Saison 2014/2015
Die Saison startete mit der GV und Neuwahlen, welche aber keine besonderen Änderungen mit sich brachte. In die Meisterschaft gingen wir mit einem neuen (alten) Trainer. Hannes Tscheppen kehrte nach dreijähriger Pause wieder zurück. Nach drei Niederlagen in Serie in ebenso vielen Partien wurde uns schon etwas mulmig. Der Rest des Herbstdurchganges verlief dann wesentlich besser und so belegten wir schlussendlich den achten Rang in der Zwischenauswertung. Nach einem kleinen Hänger zu Beginn des Frühjahres konnten wir in den letzten sechs Runden sechs Siege landen und wurden somit noch Tabellendritter.
Die Reserve sicherte sich zum fünften Mal in den letzten zehn Jahren überlegen den Meistertitel – mit nur zwei Niederlagen und schlussendlich zehn Punkten Vorsprung auf Dross.
Abermals hatten wir zwei Mannschaften im Nachwuchsbereich im Einsatz. Die U9 errang den fünften Platz in der Endabrechnung und unsere U11 wurde Dritter der Meisterschaft.
Am Sportplatz wurde das Projekt Fassade an den, in den letzten Jahren neu errichteten Bauteilen (WC-Anlage, Mauer) finalisiert.
Saison 2015/2016
Mit acht Siegen, drei Unentschieden und zwei Niederlagen konnten wir den Herbstmeistertitel mit drei Punkten Vorsprung auf Sitzenberg holen. Auch die ersten beiden Partien im Frühjahr konnten wir für uns entscheiden. Dann kam aber, wie so oft in den vergangenen Jahren, ein massiver Durchhänger. So wurden wir mit einer Bilanz von 14-4-8 wieder nur Vizemeister hinter den, im Frühjahr stark aufspielenden, Röschitzern.
Unsere zweite Mannschaft konnte aufgrund bereits sich abzeichnender Personalschwäche und unkonstanterer Leistung nicht mehr an die (gewohnten) Leistungen aus den Vorjahren anschließen. Schlußendlich wurden wir Dritter in der Abschlußtabelle.
In der neuen Saison meldeten wir mit unseren Jüngsten eine neue Mannschaft an und starteten bei der U8. Außerdem hatten wir eine U9 und eine U10 in einer NSG mit Gars und eine U12 (Zweiter in der Abschlußtabelle) am Start.
Saison 2016/2017
Eine sehr ausgeglichene und spannende Spielzeit durften die Fans 2016/17 mitverfolgen. Nach Ende des Herbstdurchganges durften sich noch immer fünf Mannschaften, darunter auch der USV, berechtigte Hoffnungen auf den Meistertitel machen. Unter der Ägide unseres neuen Trainers Peter Pany waren wir immer in Schlagdistanz zur Tabellenspitze zu finden. Zum Ende konnte sich Gr. Weikersdorf den Meistertitel sichern, der USV wurde Dritter.
Bei der Reserve setzten sich die, bereits in der Vorsaison begonnenen, Personalprobleme fort. So wurden unsere erfolgsverwöhnten Spieler diesmal mit 15 Punkten Rückstand auf den Meister nur Vierter.
Die neue Meisterschaftsaison brachte einen neuen Höchststand an NW-Mannschaften mit sich: alleine führten wir abermals ein U8, in SG mit Gars meldeten wir eine U10, eine U12 (Dritter), eine U13 (Sechster) und eine U14 (Dritter). Damit führen wir unseren erfolgreichen und vor einigen Jahren begonnen Weg mit unserem Nachwuchs fort. Die Kantinenküche wurde ausgebaut.
Saison 2017/18
Mit dem neuen Trainer Erich Steindl starteten wir in den Herbst. Nach sieben Niederlagen in dreizehn Spielen standen wir zur Winterpause auf einem Abstiegsplatz. Daher entschlossen wir uns zu einem Betreuerwechsel. Mit Manuel Fettinger übernahm ein Einheimscher, welcher bereits in der Vergangenheit als Spieler des USV tätig war, das Ruder. Als Dritter der Frühjahrstabelle gelang uns schließlich doch noch ein versöhnlicher Abschluss. Die Reserve konnte in dieser Spielzeit wieder auf einen größeren Spielerpool zurückgreifen und wurde in der Endabrechnung Dritter.
Im NW-Bereich hatten wir drei Mannschaften am Start: U 8 und U 11 in Eigenregie und eine U12 und U14 mit Gars in einer NSG. Erste Schritte mit unseren „Bambinis“ wurden gesetzt, die sich in den nächsten Monaten zu einer wahren Erfolgsstory entwickeln sollten.
Saison 2018/19
Abermals kam unsere Einser im Herbst in unruhige Fahrgewässer. Mit 14 Punkten trennten uns gerade einmal drei Punkte vom letzten Tabellenplatz. Daher wechselten wir im Winter die Legionäre. Im Frühjahr bewährte sich das neue Personal und so konnten wir mit einer sehr ausgeglichenen Bilanz (10-6-10) die Saison im Mittelfeld der Tabelle beenden. Die Reserve wurde wieder Dritter.
Der Nachwuchsbereich wurde auch betreuerseitig auf breitere Füße gestellt und mit den Kleinsten noch intensiver gearbeitet. Der USV hatte erstmals in seiner Geschichte fast 70 Kinder und Jugendliche im Einsatz. Am Meisterschaftsbetrieb nahmen folgende Mannschaften teil: U7, U8, U10, U 14 und U16.
Saison 2019/20 und 2020/21
Der große Sieger in beiden Saisonen war leider die Corona Pandemie! Wurde im Herbst 2019 eine reguläre Saison begonnen und nach 13 Partien in die Winterpause gewechselt, konnte aber im Frühjahr nicht mehr weitergespielt werden auf Grund der Auflagen der Bundesregierung. Der USV St. Bernhard/Frauenhofen beendete somit diese halbe Meisterschaft auch Platz vier. Es gab keine Auf- und Absteiger, an einen kontrollierten Trainingsbetrieb war auch nicht zu denken. Kleingruppenspielchen waren das höchste der Gefühle.
Die Pandemie war für den Sportbereich leider nicht in den Griff zu bekommen und daher gab es im Herbst 2020 und Frühjahr 2021 auch kaum Spiele und das alles ohne Zuseher – das Herz jeder Sportveranstaltung!
Insgesamt wurden in dieser ebenfalls nicht gewerteten Saison nur acht Partien mit St. Bernharder Beteiligung gespielt, was einen fünften Platz in der Tabelle bedeutete, die natürlich null Aussagekraft hatte. Wieder wurde kein Meister ermittelt, aber es gab auch keine Absteiger.
Auch jegliches anderes Vereinsleben litt natürlich darunter. Kein Heuriger, kein Wandertag oder andere Feste, die zu einem Verein dazu gehören wie die Butter aufs Brot.
Das einzig Positive war die Gründung des Fördervereins des USV (Kantinenbetrieb).
Saison 2021/22
Nach 22-jährigem „Aufenthalt“ in der 1. Klasse NW/Mitte feierten wir den Meistertitel und damit den in der Vereinsgeschichte erstmaligen Aufstieg in die Gebietsliga NW/Waldviertel. Und dass pünktlich zu 40jährigem Bestandsjubiläum, daher Grund genug zu Feiern und das taten wir auch ausgiebig bei unserer 3 tägigen 40-Jahr Feier Anfang Juli am Sportplatz!
Das erste Unentschieden mussten wir erst in der fünften Runde daheim gegen Mautern hinnehmen. Im Herbstdurchgang erreichten wir vier Unentschieden und neun Siege. In ähnlicher Manier ging es auch nach der Winterpause weiter. Erst in der 23. Runde mussten wir die erste Niederlage einstecken, wir verloren 1:2 im Heimmatch gegen Kirchberg. Nun blieben uns noch drei “Matchbälle” zum Meistertitel. Den ersten im Auswärtsspiel in Ruppersthal konnten wir nach einem 1:1 noch nicht nutzen. Sehr wohl aber den zweiten im Heimspiel gegen Rehberg. Auf eindrucksvolle weise konnten wir vor einer tollen Kulisse von mehr als 400 Zusehern einen 5:1 Sieg und damit auch den Meistertitel fixieren! Meister mit 18 Siegen, sieben Unentschieden und nur einer einzigen Niederlage. Hervorzuheben sind auch die Siege gegen unseren Nachbarn Horn Amateure, 0:1 in Horn, 7:2 auf eigener Anlage.
Die Reserve spielte wie vom an Stern! Bei 24 Spielen erreichten wir 20 Siege und vier Unentschieden bei einem Torverhältnis von 107:12 – Respekt!
Im Nachwuchs stellten wir eine U16, eine U13, eine U12 in einer SG mit Gars, eine U11, eine U10, eine U 9 und eine U 8. Dies war unser stärkste Saison, seitdem wir Nachwuchs melden!
Was schon jahrelang in unseren Köpfen herum spukte, wurde jetzt endlich Realität. Ein Trainingsplatz! Nach Einigung mit dem Grundstückseigentümer konnten wir endlich mit den Bauarbeiten für den neuen Trainingsplatz starten.
Saison 2022/23
Die neue Saison ging so los, wie die alte aufhörte. Nach fünf Siegen kam es zur Punktteilung gegen Langenlois. Wir spielten einen Herbstdurchgang, der sich sehen lassen konnte. Mit neun Siegen bei nur vier Punkteteilungen wurden wir souverän Herbstmeister. Leider hatten wir in der Frühjahrsvorbereitung Pech mit einigen Wehwehchen. So mussten wir gleich in der ersten Runde die erste Niederlage einstecken. Trotzdem gelang es dem USV den ersten Durchgang in der GL noch auf dem ausgezeichneten dritten Rang zu beenden!
Die Reserve spielte eine etwas durchwachsene Saison, am Schluss sollte der neunte Tabellenrang dabei herausschauen. Besonders sprang der 10:0 gegen Heidenreichstein ins Auge.
Die eingesetzten Nachwuchsteams waren eine U14 (Zweiter hinter Stockerau), eine U11, eine U10A, eine U10B, eine U9 und eine U8.
Auch in dieser Saison hielten uns die Arbeiten rund um unseren Trainingsplatz auf Trab. All der Fleiß wurde aber belohnt, da wir bereits im Herbst 2022 den Trainingsbetrieb auf dem neuen Areal aufnehmen konnten.